Kosmische Weiten

© NASA

Alles beginnt mit einer klaren Sternennacht: Der Blick fällt in die Weiten des Weltalls. Eine Reise zu kosmischen Wundern beginnt. Mond und Planeten sind nur ein erster Haltepunkt auf dem Weg in die Tiefen des Universums. Einige Stunden braucht das Licht, um die fernsten Planeten zu erreichen. Und nichts ist schneller als das Licht - nach menschlichem Maß sind wir also schon weit gekommen, wenn wir bis an die Grenzen unseres Sonnensystems vorgestoßen sind. Aber nach den Maßstäben des Alls haben wir kaum den ersten Schritt getan.

Wir reisen weiter, zu den Sternen der Milchstraße, den Geschwistern der Sonne. Viele Jahre braucht das Licht der Sonne, um diese Sterne zu erreichen. Wir beobachten ihre Geburt und ihren spektakulären Tod. Staunend begreifen wir: Auch wir sind Sternenstaub. Leben und Tod der Sterne zeigen uns, wie unsere eigene Existenz möglich wurde. Schließlich stehen wir vor einem Abgrund, am Rand der Milchstraße, viele Tausend Lichtjahre von der Erde und der Sonne entfernt. Noch weiter hinaus wagen wir uns. Vor uns, in der lichtlosen Leere, schimmert ein kleiner, heller Fleck. Es ist eine Sterneninsel wie unsere eigene Milchstraße, eine Galaxie, die aus mehr als 100 Milliarden Sternen besteht. Millionen Lichtjahre ist sie entfernt. Aber selbst sie ist nur ein kleiner Teil des kosmischen Ganzen...

Eintritt: 5,50, ermäßigt 3,-

Anschrift
Zeiss-Planetarium Bochum
Castroper Str. 67
44791 Bochum